Auf zum Finale
Was waren das wieder für unglaublich arbeitsintensive Einsätze. Da ich langsam eine gewisse Erschöpfung aber dennoch eine wachsende Zufriedenheit in mir spüre, fasse ich einfach mal kurz zusammen was alles in den letzten Wochen passiert ist:
Der Technikschrank ist konstruiert. Die Küchenzeile ist eingebaut. Die Fenster und Türen sind abgedichtet und sämtliche Verblendungen montiert. Das Wachbecken im Bad ist angebracht. Die erste Schicht Dachpappe ist aufgenagelt. Die Dachblenden sind gestrichen und montiert. Die ersten Handläufe sind angeschraubt. Die Terrassendielen sind überall korrekt ausgeschnitten. Der Kantenschutz ist angebracht. Das Steuerpult ist gebaut (und schon das Steuerrad “angeschraubt”). Unter Deck ist das Frisch-Wasser und Abwasser installiert und ein langes Rohr für die spätere Montage der Steuerung angebracht.
Es tut so gut zu sehen, dass das Projekt wieder einen großen Schritt nach vorn gemacht hat. Denn langsam geht es auf das Ende der Bauzeit in der Halle zu und ich muss Mitte September ins Freie. Von dort soll es dann zu Wasser gelassen werden. Leider weiß ich immer noch nicht genau wie ich das schwere Hauboot aus der Halle bekomme. Aber ich versuche optimistisch zu bleiben und bin sehr dankbar über die aufbauenden Worte meiner Freundin Anna, meiner Familie und meiner Freunde.
Ich muss zugeben, dass es langsam etwas erschöpfend ist und ich mich sehr auf das spätere Genießen auf dem Wasser freue. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf einen kleinen Urlaub mit meiner kleinen Familie an der Ostsee und verbleibe mit den Worten “Danke Freunde und vor allem: Danke Anna!”.